Spitzahorn (Acer platanoides)

Das Hauptareal des Spitzahorns liegt im eichenreichen Mischwald des Baltikums. Das mag auch die Erklärung dafür sein, dass er in der Schweiz relativ spärlich vorkommt, denn letztere liegt am Westrand seines Verbreitungsgebietes.

Das Hauptvorkommen in der Schweiz hat der wärmebedürftige Spitzahorn in Laubmischwäldern der kollinen/submontanen Stufe des östlichen Juras sowie in den Gebieten Vierwaldstätter- und Walensee (Föhntäler).

Ungefähr zwei Drittel der Spitzahorne wachsen auf basischem Boden mit 20 bis 40° Neigung, gleichermassen in allen Hangexpositionen.

Textquelle: Brändli 1998

Häufigkeit: Stammzahl, Vorrat

Verbreitungskarte

LFI-Probeflächen mit Vorkommen zwischen 1983 und 2024*

* Ein Vorkommen wird auf der Karte nur dann mit einem Punkt dargestellt, wenn die gewählten Gehölzarten in mindestens zwei Inventuren festgestellt wurden.

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Kennzahlen

LFI4
Zustand 2009/17
Produktionsregion
JuraMittellandVoralpenAlpenAlpensüdseiteSchweiz
Thema (Zielgrösse)Mittelwert±Mittelwert±Mittelwert±Mittelwert±Mittelwert±Mittelwert±
als Karte anzeigen Stammzahl
1000 Stk.
34683368122213882438247341217194
als Karte anzeigen Stammzahl
%
0.40.10.40.10.20.10.10.00.10.00.20.0
als Karte anzeigen Vorrat (Schaftholz)
1000 m³
248641797013747146492616735118
als Karte anzeigen Vorrat (Schaftholz)
%
0.30.10.20.10.10.00.10.00.10.00.20.0
als Karte anzeigen Vorrat (Schaftholz) geteilt durch Stammzahl
m³/Stk.
0.710.160.490.100.640.160.600.140.560.340.600.07
Angegeben sind jeweils der Mittelwert ± der absolute Standardfehler der Schätzung.
Bezugsfläche: zugänglicher Wald ohne Gebüschwald
Netz: 1,4 x 1,4 km Netz
LFI3–LFI4
Veränderung 2004/06–2009/17
Produktionsregion
JuraMittellandVoralpenAlpenAlpensüdseiteSchweiz
Thema (Zielgrösse)Mittelwert±Mittelwert±Mittelwert±Mittelwert±Mittelwert±Mittelwert±
als Karte anzeigen Zuwachs (Bruttozuwachs)
1000 m³/Jahr
62108422221249
als Karte anzeigen Nutzung und Mortalität
1000 m³/Jahr
3232110.0083
Angegeben sind jeweils der Mittelwert ± der absolute Standardfehler der Schätzung.
Bezugsfläche: zugänglicher Wald ohne Gebüschwald LFI3/LFI4
Netz: 1,4 x 1,4 km Netz

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